Maria Montessori

Aus Familienwortschatz
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Maria Montessori entwickelte die Montessoripädagogik Ihren Namen und machte Sie zu dem, was sie heute ist. Als Tochter eines Finanzbeamten wurde Sie 31.8.1870 in Italien geboren. Schon als Kind interessierte sie sich für Naturwissenschaften, besuchte eine weiterführende Schule und studierte dies an der Universität von Rom von 1890 bis 1892.


Ihre großer Wunsch Medizin zu studieren machte Sie im 2. Studiengang ab 1876 wahr. Als erste Frau Italiens studierte Sie Medizin. Ihre Leidenschaft galt schon während dieser Studienzeit den geistig behinderten Kindern. Die Behandlung und Förderung dieser Kinder lies sie nicht mehr los. Sie war der Meinung, dass die Behandlung ein pädagogisches Problem ist und begann ab 1896 auf diesem Gebiet zu forschen.


Ab 1899 richtet sie im Auftrag der Regierung eine Pädagogisches Institut ein und bildet Lehrkräfte aus, die geistig behinderte Kinder unterrichten sollen. Sie forscht und entwickelt Unterrichtsmethoden in Mathe und Deutsch. Nach diesen 2 Jahren stdiert sie erneut. Diesmal Anthropologie, Psychologie und Erziehungsphilosophie, wo sie ab 1904 auch Vorlesungen hält.


Die Montessoripädagogik entwickelt sich in der Praxis mit Eröffnung eines Kinderhauses für Kinder aus sozialschwachen Familien. Im Kinderhaus wendet Montessori die entwickelten Unterrichtsmethoden für geistig behinderte Kinder auf diese Kinder an. Gleichzeitig zieht sie neue Erkenntnisse aus der fundierten und dokumentierten Beobachtung der Kinder während des Spiels.


Ab 1924 setzte sich die stetig weiterentwickelte Montessorivariante in den italienischen Schulen durch.