Morbus Raynaud

Aus Familienwortschatz
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Morbus Raynaud (Raynaud-Syndrom) ist eine funktionale Gefäßkrankheit.

Sie tritt ganz überwiegend bei Frauen auf. Insbesondere bei starker Kälte, kommt es durch eine Fehlinnervation im vegetativen Nervensystem (Sympathikus) zu spontaner Gefäßverengung in den Fingern. Die Finger werden dabei weiß und fühlen sich taub an, oftmals verbunden mit Schmerzen. Meist sind die akuten Phasen von eher kurzer Dauer. Es kann aber auch zu längerdauernden Durchblutungseinschränkungen kommen, die ein Absterben der Extremität zur Folge haben kann.

Prophylaxe

  • bei Kälte Handschuhe tragen

Therapie

  • bei schweren Fällen Gabe von gefäßerweiternden Mitteln (Vasodilatation)

Weblinks

Morbus Raynaud Medizinische Informationen zum Thema


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