Neurose

Aus Familienwortschatz
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Neurosen sind psychische Störungen die meistens aus ungelösten Konflikten in der Kindheit entstehen. Siehe auch dazu Sigmund Freud.

Neurosen entstehen, wenn die Instanzen des "Ich", "Über Ich" und des "Es" Konflikte entwickeln. Diese Konflikte können auf verschiedene Arten gelöst werden. Eine Art des Verarbeitens ist das Verdrängen der entstandenen Konflikte, diese Landen dann in unserem Unterbewussten, womit diese aber noch lange nicht aus der Welt sind. Im Unterbewusstsein macht sich der Konflikt als "neurotisches Symptom" wieder bemerkbar.

Dieser Zusammenhang zwischen dem verdrängten Konflikt und dem neurotischem Symptom wird von Betroffenen oft nicht Erkannt. Daher muss der Konfikt in einer langandauernden und aufwändigen Therapie wieder zu Tage gefördert und behandelt werden.


Zu den Neurosen zählen:

(Im Moment stehen Neurosen in der Diskussion, ob es falsch angelernte Gewohnheiten sind und ob man diese wieder verlernen kann)


  • Angstneurosen, Phobien und Zwangsneurosen
    • Angstneurosen: Psychische Erkrankung mit allgemeiner Angst als Hauptsymptom
    • Phobien: Unangemessene Angstzustände vor bestimmten Situationen oder Gegenständen (z.B. Spinnen)
    • Zwangsneurosen: Psychische Erkrankung mit Zwangsgedanken oder Zwangshandlungen (z.B. zwanghaftes Händewaschen)
  • Neurotische Depression

Ist eine krankhafte niedergedrückte Stimmung die oft sehr lange andauert und im Gegensatz zum normalen traurig sein Hilfe von außen benötigt, da der Betroffene alleine nicht aus der Depression findet.

  • Konversionsneurosen

Sind psychische Erkrankungen mit körperlichen Beschwerden die pathologisch nicht nachweisbar sind. (z.B.Anfälle, Zittern, Empfindungsstörungen, Lähmungen, Schmerzzustände)

  • Psychosomatische Erkrankungen

wie Essstörungen und Schlafstörungen