Schlafstörungen

Aus Familienwortschatz
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Es gibt folgende Arten von Schlafstörungen:

  • Einschlafstörungen (verzögertes Einschlafen)
  • Durchschlafstörungen (häufiges Erwachen)
  • Früherwachen (alte Menschen schlafen meist nur 4-6 Std!!!!)


Ursachen

Bedingt durch:

  • psychische - psychosoziale Faktoren (Ängste)
  • organische- pharmakologische Faktoren
  • Veränderung des Schlaf-Wach-Rhythmus
  • Schlaf-Apnoe-Syndrom (mehr als 10 sec. Während NON-REM)
  • Optische, akustische Reize (Licht, Lärm)
  • Körperliches Unbehagen (Schmerz, nächtliche Miktion)
  • Medikamente,
  • Jet-Lag
  • selbstreguliert (zu früh zu Bett; Coffein)

Internationale Klassifikation von Schlafstörungen

Die Internationale Klassifikation von Schlafstörungen (American Sleep Disorders Association 1990) unterteilt in

  • Dyssomnien
    1. Schlafstörungen von innen
    2. Schlafstörungen von außen
    3. Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus
  • Parasomnien
    1. Aufwachstörungen
    2. Störungen am Übergang vom Wachen zum Schlafen
    3. Parasomnien, die im REM-Schlaf auftreten
    4. andere Parasomnien
  • Schlafstörungen, die mit medizinischen oder psychischen Erkrankungen einhergehen
    1. mit psychiatrischen Erkrankungen
    2. mit neurologischen Erkrankungen
    3. mit anderen medizinischen Erkrankungen

Daneben gibt es wissenschaftlich noch nicht genügend erfasste Schlafstörungen


Auswirkungen

  • Konzentrationsschwäche, schnelle Ermüdung
  • vermindertes Denkvermögen. Abnahme der Kreativität
  • Ungeduld, Reizbarkeit, Nervosität
  • Artikulationsstörung, Zerschlagenheit
  • gesteigertes Schmerzempfinden


Maßnahmen

  • wichtigste Maßnahme ist es, für ein Wohlfühl-Bett zu sorgen. Kinder legt man auf ein Schaffell, weil es weich und angenehm ist. Nichts drückt oder tut weh. Für Erwachsene gibt es den Lammfellkomfort mit dem Lanamed. Wissenschaftlich bestätigt ist die druckentlastende Wirkung bis zu 53,8%. Weniger Druck resultiert in weniger Druckschmerzen und einem bequemeren Bettgefühl. Beim Zubettgehen ist es sofort angenehm warm und in der Nacht isoliert es gegen die unangenehme Matratzenkälte. So kann man besser durchschlafen.
  • indivduelle Rituale beachten (vorlesen, singen, Teddybär)
  • Keine psychische Belastung (Filme, KrimiRoman)
  • Nickerchen am Tage vermeiden
  • Geistige + körperliche Aktivierung
  • Massagen, Autogenes Training, Yoga (alle regelmäßig)
  • Mäßige Vollbäder mit schlaffördernden Extrakten
  • Ansteigendes Fußbad (einschleichender Wärmereiz)

siehe auch: