Stressbewältigung

Aus Familienwortschatz
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Stressbewältigung (siehe auch Stressmanagement)

Stress als Dauerzustand kann schädlich sein. Druck erzeugt Gegendruck. Man muss planvoll und methodisch vorgehen und jahrelang festgefahrene Denkmuster bei der Stressbewältigung umprogrammieren.

Dabei kann die Stressbalance empfindlich kippen. Das Verhältnis von Spannung und Entspannung ist nicht mehr im Gleichgewicht.

Am Anfang sollte eine Analyse der auslösenden Faktoren stehen. Eine andere Organisation von Abläufen, kann helfen, Stressfaktoren zu beseitigen. Doch nicht jeder Stress kann durch veränderte Organisation vollständig eliminiert werden (z.B. Termindruck).

Bei der Stressbewältigung – wie das Wort schon sagt - will man mit Gegenmaßnahmen die Stresssituationen bewältigen – also meistern. Eine bessere Methode dafür ist die Stressregulation. Unser Körper hat Einrichtungen, um uns bei der Stressbewältigung zu unterstützen. Wir können den schädlichen Stress durch geeignete Maßnahmen wie Bewegung, Entspannung, Autogenes Training und Meditation sehr fein regulieren.

Wir heben die Stressbewältigung also auf eine höhere und wirkungsvollere Stufe der Stressregulation. Damit können wir zwar die eigentlichen Stressursachen (zum Beispiel Arbeitsüberlastung) nicht unmittelbar verändern. Wir erreichen aber durch die Regulation eine höhere Stressresistenztstufe und bleiben dadurch in der Stressbalance.