Tinnitus

Aus Familienwortschatz
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Tinnitus bezeichnet Ohrgeräusche (Pfeifen, Rauschen, Klingeln, Heulen, Piepsen, Brummen) in unterschiedlichen Tonhöhen oder mit Druckgefühl einhergehend, und tritt z.B. als Symptom bei einem Hörsturz auf.


Entstehung

Der Auslöser für einen Tinitus kann vielfältig sein:

  • Hörsturz
  • Starke (plötzliche) Geräuscheinwirkung (lauter Knall)


Entstehung durch Schockeinwirkung (Knall)

Zuvor ein kleines Experiment:

Es wird ein Aquarium mit Wasser gefüllt. An einer der schmalen Seiten des Aquariums wird ein Lautsprecher angebracht. Wird nun ein Ton eingespielt schwingt das Wasser an einer ganz bestimmten Stelle. Die Amplitude des Wassers wird mit der Lautstärke bestimmt. Wären an der Längsseite des Aquariums jetzt Sinneshäärchen angebracht, hätte man den prinzipiellen Aufbau der Ohrschnecke (nur "abgewickelt")

Wird z.B. ein Pistolenschuss auf den Lautsprecher gegeben schwingt das Wasser einmal kurz im hinteren Bereich des Beckens (hohe Frequenz).

Im Ohr passiert dabei folgendes: Wie im Aquarium schwingt auch das Ohrmuschelwasser einmal kurz und heftig auf. Daber verkleben die Sinneshäärchen an dieser Stelle miteinander und geben somit immer ihren elektrischen Impuls zum Gehirn.

Nach ca. 6 Wochen sind die Sinneshäärchen abgestorben. Das Gehirn merkt sich jedoch den Ton und produziert ihn selbst.

Tinnitus ist laut manchen Quellen mittels Rausch-Therapie behandelbar. Dabei wird dem Probanten ein Breitbandrauschen ins Ohr eingespielt, damit das Gehirn sozusagen den Ton vergißt.

Weblinks

Deutsche Tinnitus Liga


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