Cervix uteri
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Der Gebärmutterhals (Zervix, Cervix uteri) zwischen Scheide und Gebärmutter besteht aus straffen Bindegewebe mit glatter Muskulatur.
Der Zervixkanal ist mit glatter Schleimhaut ausgekleidet. Diese enthält viele Drüsen, die einen zähen Schleim bilden, der die Gebärmutterhöhle (Uterus) wie ein Propf verschliesst und somit einen Schutz vor Keimen aus der Scheide (Vagina) ist.
Während der fruchtbaren Tage bzw. während der Menstruation wird dieser Schleimpfropf verflüssigt. Ausserdem öffnet sich der Zervikalkanal um wenige Millimeter.
Den äußeren, untere Abschluss des Zervikalkanals bildet der äussere Muttermund (Portio). Während einer Schwangerschaft bzw. Geburt ist die Zervix ut. (lateinisch für „Hals“, „Nacken“) Teil des Geburtskanals.
Siehe auch
- Zervix-Insuffizienz (Muttermundschwäche)
Zervixerkrankungen
- Entzündungen der Zervix (Zervizitis)
- Zervixpolypen
- Lazerationsektropium nach dem Einriss des Muttermundes während der Geburt und darauf folgender narbiger Abheilung mit der Vorwölbung der Muttermundlippen.
- Zervixkarzinom
Weblinks
- Vorlesung über die Zervix Uteri (bei www.uni-jena.de)
- Zervix bei Wikipedia