Gewalt gegen Pflegekräfte

Aus Familienwortschatz
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Gründe für eine Gewalttätigkeit einzelner Bewohner

Gründe für eine Gewalttätigkeit einzelner Bewohner oder Bewohnerinnen könnten einzeln oder in Kombination darin liegen:

1. Falsche oder falsch aufgefasste Kommunikation (wenn Falsche Kommunikation Fehler in den Mitteilungen der Pflegekraft meint)

2. Demenzkranke werden die Entscheidungen abgenommen oder sie fühlen sich attackiert.

3. Medikamente (unerwünschte Wirkungen von M…)

4. Familiäre Probleme (in der Biographie verankert)

5. Erkrankungen (z. B. starkes Schmerzempfinden bei Berührung)

6. Wahrnehmungsstörungen wie vermindertes Hören und dadurch durch Pflegemaßnahme überrascht werden (aber das wäre auch ein Fehler auf Seiten der Pflegenden)


(der allgemeine Verweis soll hier nicht so verstanden werden, dass es Zwangsläufigkeiten von Ursache und einer Wirkung Gewalttätigkeit gibt.)

Gewalt gegen Pflegekräfte

Die Häufigkeit und die Intensität gewalttätiger Handlungen aller Art von Patienten, Klienten oder Heimbewohnern gegen Pflegekräfte darf nicht unterschätzt werden. Auch gegen diese Gewaltformen kann vorgebeugt werden. Und es ist Aufgabe der Institutionen, ihre Mitarbeiter soweit wie möglich gegen solche Übergriffe zu schützen. Dies trifft in erster Linie bei Handlungen von Patienten (etc.) zu, deren gelegentliche oder ständige Aggressivität bekannt ist. Jedoch auch Patienten, von denen dergleichen nicht erwartet wird, können z. B. auf Grund von Wahnerkrankungen ganz plötzlich gewalttätig werden. Im Rahmen der psychiatrischen Pflege ist dies allen Pflegenden und Ärzten bekannt und führt zu Vorsichtsregeln, die eingehalten werden sollen. In den Altenpflegeheimen ist leider bis heute das Personal auf solche Attacken meistens nicht vorbereitet worden und kann damit nicht professionell umgehen.

  • Arten der Gewalt gegen Pflegekräfte

Relativ oft kommt es zu vereinzelten Schlägen oder Kratzen, wenn sich die gepflegte Person unter Verkennung der Umstände vom Personal bedroht fühlt. Bei Wahnerkrankungen kann es aber auch zu gezielten Tötungshandlungen an Pflegekräften oder Versuchen mit dieser Intention kommen.

Zu Mißhandlungen mit sexuellem Kontext kommt es gelegentlich zwischen Patienten und weiblichen Pflegenden im Rahmen der Körperpflege oder bei Lagerungen.

  • Prävention

Ganz wichtig ist, frühere Angriffe und die Auslöser aggressiven Verhaltens zu dokumentieren. Dem Schutz vor Gewalt dienen auch technische Hilfen (Piepser, Handy, Notknöpfe, Zugangsberechtigung zu abschließbaren Räumen), mit denen in Notsituationen andere Pflegende alarmiert werden können. Schließlich sollten Pflegekräfte schon in ihrer Ausbildung Techniken der körperlichen Selbstverteidigung erlernen. (Quelle: PflegeWiki:Gewalt in Pflegebeziehungen)

Siehe auch

Externe Links


vgl. Wikipedia: "Gewalt"




vgl. Wikipedia: "Pflegeskandal"