Bewerbung für eine Pflegeausbildung

Aus Familienwortschatz
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Bei einer Bewerbung für eine Pflegeausbildung wird häufig auf folgende Punkte besonders geachtet (besonders wenn mensch sich zunächst schriftlich vorstellen muss):

  • Wie ist die Allgemeinbildung, insbesondere die Schulnoten in den naturwissenschaftlichen Fächern und in Deutsch (als Hinweis für die Auffassungsgabe und die Fähigkeit, sich gut ausdrücken zu können)?
  • Erste Praxiserfahrungen durch ausbildungsrelevante Praktika oder Hilfstätigkeiten (evtl. auch in Pflegesituationen in der Herkunftsfamilie). Wurden neben dem Schulpraktikum noch weitere Praktika / Ferienarbeit absolviert? (Angabe der Zeiten in Wochen)


Pluspunkte bei einer Bewerbung können beispielsweise folgende Erfahrungen sein:

  • Wurde bereits eine andere Ausbildung begonnen / abgeschlossen? (welche; Berufserfahrungen)
  • Elternzeit
  • Vorpraktikum, FSJ, Zivildienst (insbesondere in gleichartigen Einrichtungen)
  • EDV- und Englischkenntnisse
  • Bei mäßigen Noten im Zeugnis in Biologie, Chemie, Mathe oder Physik hilft evtl. auch der Hinweis auf später erworbene Kenntnisse in diesen Bereichen (Teilnahme an Exkursionen, Vereinstätigkeit).
  • Kenntnisse weiterer Sprachen in Verstehen, Schrift und Ausdruck (Einschätzung oder Erfahrung unabhängig von Schulnoten)

Hilfreich kann es fast immer sein, sich bei einer Freundin/Freund zu erkundigen, die dort gerade ihre Ausbildung macht oder früher dort gemacht hat, worauf in der Schule Wert gelegt wird?


Unabdingbare (nachzuweisende) Voraussetzungen sind:

  • Siehe auch den Hauptartikel Bewerbung zu den Bewerbungsunterlagen
  • Welcher Schulabschluss steht bevor / ist vorhanden?
  • Gesundheitlicher Zustand / Belastbarkeit
  • In der Ausschreibung genannte Unterlagen (evtl. genügt zunächst der Hinweis, dass sie innerhalb der Bewerbungsfrist im Original nachgereicht werden)


Siehe auch