Blasentraining

Aus Familienwortschatz
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Für die Durchführung des Blasentrainings ist es Wesentlich, dass die ausführenden Person noch eine Wahrnehmung für ihren Harndrang verspühren und ihre Blasenpapzität bewusst beeinflussen können. Diese Fähigkeit ist jedoch nicht bei allen Menschen mit einer Kontinenz erhalten. Sie kann durch Erkrankungen wie z.B. eine Demenz verloren gehen. In diesen Fall kann das Toilettentraining, eine weitere Möglichkeit der Verhaltensveränderung, die Inkontinenz zumindest reduzieren. Beim Toilettentraining wird der betroffene Mensch zu vorab festgelegten Zeitpunkt zum Toilettengang aufgefordert.


Zielgruppe

Frauen mittleren Lebensalter bei

Blasentraining funktioniert nur bei orientierten Menschen!

Voraussetzungen

  • frei von Blaseninfekten
  • die Fähigkeit Harndrang bewusst wahrzunehmen
  • gesicherte medizinische Diagnose

Ziele

  • Verbesserung der Wahrnehmung des Harndrangs
  • die Fähigkeit den Harn bewußt zurückhalten zu können
  • häufige Toilettenbesuche sollen abgebaut werden
  • falsche Ausscheidungsgewohneheiten korrigieren
  • Blasenkapazität erhöhen
  • Bestimmte Toilettenzeiten einhalten
  • Ausscheidungsintervalle erhöhen

Durchführung

  • Miktionsprotokoll
  • Ausscheidungsintervalle werden bestimmt und schrittweise um einige Minuten verlängert (Harndrang wird bewusst zurückgehalten)
  • Auf der Toilette wird versucht die Miktion kurzzeitig zurückzuhalten
  • Bei Mißerfolg wird der Intervall wieder verkürzt

Unterstützende Medikamente

  • zur Unterstützung der Blasenmuskelkontraktion


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