Sigmund Freud

Aus Familienwortschatz
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Freuds Couch

Sigmund Freud (* 6. Mai 1856 in Freiberg (Mähren); † 23. September 1939 in London) war ein berühmter Nervenarzt (alte Bezeichnung für einen Facharzt der Psychiatrie und Neurologie / Nervenheilkunde) und Professor der Psychiatrie. Der Geburtsort Freiberg gehörte damals zu Österreich-Ungarn, heute unter dem Namen Příbor zu Tschechien.

Seine Tochter war die Psychoanalytikerin Anna Freud.

Sigmund Freud begründete die Psychoanalyse. In seinem Drei-Instanzen-Modell strukturierte er die Psyche in die berühmte Trias Es, das angeborene, triebhafte Unbewußte, Ich (mit dem Bewußtsein verbunden, Mittler zwischen Es und Außenwelt) und Über-Ich (moralisches Gewissen).

Freud forschte außerdem u.a. auf den Gebieten Hysterie, Hirnanatomie, Libido (Trieb) und frühkindliche sexuelle Entwicklung (orale, anale, phallische und genitale Phase). Mit seiner Psychoanalyse hatte er einen äußerst bedeutenden Einfluss auf die Entwicklung der Psychotherapie.



Publikationen

  • Die Traumdeutung, ISBN 359610436X
  • Abriß der Psychoanalyse. Einführende Darstellungen, ISBN 3596104343
  • Das Ich und das Es, ISBN 3596104424
  • Hemmung, Symptom und Angst, ISBN 3596104432
  • Schriften über Liebe und Sexualität, ISBN 3596104416

(Das umfangreiche Gesamtwerk umfasst z.B. in der Edition von 1976-1993 (Gesammelte Werke) insgesamt 19 Bände inclusive Nachtragsband)


Literatur

  • Sigmund Freud, Biografie von Peter Schneider, DTV, ISBN 3423310219


Weblinks

Siehe auch



vgl. Wikipedia: "Sigmund_Freud"