Fachwirt in der Alten- und Krankenpflege

Aus Familienwortschatz
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Per Weiterbildung können Pflegende sich zum Fachwirt in der Alten- und Krankenpflege ausbilden lassen.

Einrichtungen der Altenpflege oder Krankenpflege (Krankenhäuser, Krankenkassen und Kureinrichtungen, Reha-Zentren, Pflegeheime und ambulante Pflegedienste) können aufgrund der zahlreichen Mitbewerber nur bestehen, wenn sie nach modernsten betriebswirtschaftlichen Methoden gemanagt werden und es ihnen gelingt, ihre Kosten ohne Qualitätsverluste zu optimieren.

Ein Fachwirt für Alten- und Krankenpflege ist zuständig für die Leitung von Einrichtungen zur Alten- und Krankenpflege. Auch in Betrieben, die über Teilbereiche der Alten- und Krankenpflege verfügen, leiten Fachwirte für Alten- und Krankenpflege den jeweiligen Teilbereich. Zu den Aufgaben gehören beispielsweise Verwaltung und Organisation sowie das Management und betriebswirtschaftliche Aspekte. Die Weiterbildung bietet sich für Alten- und Krankenpfleger an, die ihr Tätigkeitsfeld in diese Bereiche von Pflegeeinrichtungen verlagern möchten.

Auch Mitarbeitern in der Verwaltung im Pflegebereich, die gerne in einer höheren Position arbeiten möchten, bietet die Weiterbildung zum Fachwirt eine gute Grundlage für den beruflichen Aufstieg. Die notwendigen Kenntnisse vermittelt diese Weiterbildung.

Ausbildungsinhalte

Ausbildungsinhalte können sein:

Die Weiterbildung zum/zur Fachwirt/in in der Alten- und Krankenpflege ist nach dem Berufsbildungsgesetz in NRW anerkannt. Fördermöglichkeiten zu den Lehrgangskosten gibt es z.B. durch das Meister-BAfög.

Prüfung vor der IHK

Theoretisch kann sich jeder zur Prüfung anmelden, der die Zulassungsvoraussetzungen erfüllt. In der Regel werden aber vorbereitende Lehrgänge besucht. Die Prüfung erfolgt vor der IHK.

Unterricht

Der Unterricht erfolgt in der Regel berufsbegleitend. Das bedeutet: meist 1x wöchentlich abends und / oder am Wochenende.

Umfang:

Ausbildungsstätten

z. B.: