Der Gilchristverband ist eine aus der Unfallchirurgie bekannte Verbandmethode zur Immobilisierung der Schulter und des Oberarms.

Indikation

  • Proximale Humerusfraktur
  • Dislozierte Schulterluxation
  • Zerreißungen im Bereich der Rotatorenmanschette
  • laterale Schlüsselbeinbrüche

Der fertige Verband besteht aus einem breiten Brustband und einer Ober- und Unterarmfixierung. Der Arm ist dabei im Ellbogengelenk rechtwinklig gebeugt; die Hand schaut in Gegend des Bauchnabels aus dem Verband heraus und kann (und soll) mit Einschränkungen benutzt werden.

 

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