Großschadensereignis

Aus Familienwortschatz
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Großschadensereignis ist der übergreifende Fachausdruck für Katastrophen und Unfälle mit vielen Betroffenen.


Katastrophe im engeren Sinn ist dabei eine länger andauernde und meist großräumige Schadenlage, die mit der normalerweise vorgehaltenen Gefahrenabwehr (örtliche Feuerwehr, Rettungsdienste, Polizei) nicht mehr angemessen bewältigt werden kann und die nur mit überregionaler (oder internationaler) Hilfe und zusätzlichen Ressourcen (Katastrophenschutzeinheiten, Militär sowie nicht organisierte Bevölkerungsteile) unter Kontrolle gebracht werden kann.

Typisch dabei ist, dass durch das Ereignis (wie Erdbeben, Hochwasser, Waldbrandserie) auch die örtlichen Hilfskräfte und Hilfsquellen (beispielsweise Krankenhäuser) selbst sowie die Infrastruktur (Straßen, Brücken, Wasserleitungen und Energieversorgung) nicht mehr einsatzfähig sind.


Siehe auch