Katastrophenhelfer
Aus Deutschland in ein Katastrophengebiet entsandte KatastrophenhelferInnen sind in der Regel Spezialisten aus unterschiedlichen Berufen für den jeweiligen Einsatz. Das können hauptamtlich bei einer Hilfsorganisation Angestellte sein oder Ehrenamtliche, die allerdings bereits seit längerem in Teams der jeweiligen Organisation zusammenarbeiten. Häufig sind die Kräfte z. B. nach dem Hurrikane in New Orleans, nach den Erdbeben in Pakistan oder dem Tsunami in Südostasien Ingenieure, Chemiker, Hundeführer oder Hochbauspezialisten, die sich um die Wasseraufbereitung und die Opfersuche in Gebieten kümmern, in denen die technischen Infrastrukturen großflächig zerstört sind.
Diese Personen sollten alle eine spezielle Ausbildung haben. Z. B. das Technische Hilfswerk (THW), die UN und die EU bieten dazu Lehrgänge an. Sie sollten auf die Belastungen vorbereitet werden, die sie erwarten. Und bedi professioneller Hife sollten Einsatznachsorgeteams aufgestellt sein, die eine Versorgung der Helfenden auch nach dem Einsatz absichern.
Sprachkenntnisse: die Hilfsteams verständigen sich meist auf Englisch – in Haiti auch auf Französisch.
Vergleiche:
- Ärzte ohne Grenzen
- Internationales Komitee vom Roten Kreuz (IKRK, gegr. 1863)
Weblinks
- bei Wikipedia
- Einsatznachsorge (bei Wikipedia)
- Krisenintervention im Rettungsdienst (bei Wikipedia)
- Humanitarian response to the 2004 Indian Ocean earthquake (bei Wikipedia; englisch)
- International response to Hurricane Katrina (bei Wikipedia; englisch)
- Erdbeben in Haiti 2010 (bei Wikipedia)
- WikiProjekt Einsatzorganisationen (bei Wikipedia)
- andere:
- Das "Wer unterstützt wen wie", an einem Beispiel gut und knapp erklärt – Handling a crisis on the scale of Haiti. (engl., BBC, Jan, 2010, auf deutsch etwa: Krisenmanagement bei einer Katastrophe vom Ausmaß Haitis.)
- Die mobile Gesundheitsstation des DRK