Epistaxis

Aus Familienwortschatz
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Epistaxis bezeichnet (starkes) Nasenbluten, oft hervorgerufen durch hohen Blutdruck und gerinnungshemmende Medikamente; im Winterhalbjahr begünstigt durch Heizungsluft und trockene Nasenschleimhaut.

Maßnahmen

  • Blutdruck messen
  • Kompression der Nasenflügel
  • Coolpack in den Nacken legen
  • bei anhaltend starker Blutung und/oder Behandlung mit Marcumar®:

Pflege- und Behandlungsmaßnahmen

Man sollten den Patienten aufrecht sitzen lassen, wenn möglich mit nach vorn gebeugtem Oberkörper. Die Kleidung sollte durch Kittel oder Tücher geschützt werden. Der Betroffene sollte die Nasenflügel zusammendrücken, um die Blutung zu stillen. Ein kalter Waschlappen oder eine Eiskompresse im Nacken sorgen für Besserung durch eine reflektorische Kontraktion der Blutgefäße. Wird das Nasenbluten nicht besser, muss ein Arzt benachrichtigt und eventuell eine Nasentamponade vorbereitet werden. Vitalzeichen des Betroffenen werden regelmäßig kontrolliert. Falls es zur einer Tamponade der Nase kommt, bleibt diese in der Regel 1-2 Tage in der Nase. Danach tägliche Nasenpflege durch Absaugen und bis zu 5x tägliches Einführen einer Nasensalbe. Nach der Endtamponade sollte der Patient für 1-2 Tage körperliche Aktivitäten einschränken z.b Bücken, Sport, Sonneneinstrahlung und vorallem die Nase nicht schnäuzen.

Prophylaxe

  • Nasenpflege, z.B. mit Bepanthen®-Nasensalbe und auch das ständige Befeuchten der Nasenschleimhaut mit z.B. Emser-Salz-Nasenspray


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