PflegeWiki:Qualitätsmerkmale von Beiträgen

Aus Familienwortschatz
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Beurteilung: Dieser Artikel bedarf dringend einer Überarbeitung. Falls Du etwas zu diesem Thema weißt, dann sei mutig, und beteilige dich daran!




Als Anregung und Diskussionsgrundlage für die weitere Verbesserung der Artikel

(kann und soll auch selbst erweitert werden - hier nur ein Anfang {Stand Aug. 2005})




Qualitätsmerkmale eines Lexikons sind nicht unbedingt gleichbedeutend mit den Qualitätsmerkmalen der darin untersuchten Sachverhalte.


Qualitätsmerkmale des PflegeWiki

Welches sind die besonderen Qualitätsmerkmale des Pflegewiki ?


  • Diese (Inhalte) sollten richtig wi(e)dergegeben sein. Inhaltliche Valididtät der Artikel.
    • Ab wann kann sich jemand ohne Berufserfahrung und/oder abgeschlossene Ausbildung auf den Inhalt eines Beitrags verlassen?
    • Unterschied zwischen knapper Begriffsdefinition und kritischer Auseinandersetzung mit einem (seit langem, seit kurzem)umstrittenen Sachverhalt.
  • wer gibt Hinweis auf inhaltliche Fehler eines Beitrags - und wodurch rechtfertigt sich so ein Hinweis? Jeder Nutzer, dem ein Fehler auffällt, kann/soll den Artikel abändern. Bei strittigen Punkten muss die Richtigkeit einer Änderung nachweisbar belegt werden. Die Konsensfindung geschieht auf der Diskussionsseite des Artikels.
  • grade bei komplexen medizinischen Themen, macht es den Reiz des PflegeWikis aus, diese (auch) aus pflegerischer Sicht eingehend zu beleuchten. Nicht nur bei dieser oder jener Krankheit werden folgende Medikamente (vom Arzt) verordnet, etc.
  • ....


  • Lesbar-, Verständlichkeit. Schachtelsätze und verquere Ausdrücke, unnötige Fremdworte werden vermieden. Bei Verwendung wenig gebräuchlicher Fremdworte, sollten diese gleich im Text erklärt und nicht nur verlinkt werden, stört sonst den Lesefluss.
    • Verweise in der html-Struktur leicht machbar.
    • Bei Verweisen ist klar, ob sie auf eine Worterklärung oder zusätzliche Sachergänzung zum Gegenstand des Beitrags enthalten.
    • ....


  • Wertvoll sind die Literatur-Hinweise, wo es spezielles zum Begriff oder zum Thema gibt?
    • Für eigene weitere Lektüre und Beschäftigung mit dem Thema.
    • Dadurch läßt sich evtl. auch nachprüfen, was es mit der inhaltlichen Valididtät der Artikel auf sich hat.
    • die wichtigsten Standardwerke sollten nicht fehlen und möglichst weit vorne genannt werden. Wobei es natürlich eine Ermessensfrage bleibt, welches Buch wichtiger ist. Zu einigen Themen gibt es jedoch anerkannte Standardwerke.
    • ....


Überschaubare Struktur

  • Struktur
    • Ist der Artikel logisch aufgebaut? Hilfe findet sich dazu auf der Willkommensseite.
    • Und wo finde ich in ihm etwas Bestimmtes?
    • Aufbau der Beiträge zu gleichen Sachverhalten ist identisch.
    • Unnötige Längen, Wiederholungen werden vermieden. Die Richtlinien geben dazu Hinweise und durch die kontinuierliche Redaktion wird auf deren Einhaltung geachtet. (Verweis auf faq)
  • Verlinkung
    • Wieviele Klicks sind nötig, bis ein Sachverhalt durch mehrere Artikel hindurch erfasst werden kann?

Finden sich direkt in dem Beitrag alle relevanten Informationen zu dem Stichwort oder wird man auf eine Klick-Rundum-Tour durch verschiedenste Seiten geschickt. (Manchmal werden Artikel sogar absichtlich „zerlegt“, um möglichst viele Hits oder Stichworte nachweisen zu können.)

Gute oder sehr gute Artikel sind leider nicht immer kurz – aber sie müssen klar strukturiert sein und eben möglichst umfassend.

    • Gestaltungsrichtlinien des PflegeWikis sollten eingehalten werden, damit alles optisch zusammengehalten wird, wie aus einem Guss erscheint. Beispiel: Weblinks unter der einheitlichen Überschrift ==Weblinks== zusammenfassen, nicht im einem Artikel unter www, im nächsten unter Verweise, im übernächsten unter Links usw.
    • ....


  • www-Links
    • Sind Links bezüglich dem mögl. Informationsgewinn kommentiert.
    • Ist sofort ersichtlich, wohin das Link führt?


Sprache der AutorInnen als Indiz für ihre Intelligenz

Iiih, es klingt vielleicht politisch unkorrekt. Aber:
Eine einfache Sprache erleichtert nicht nur das Verständnis, sie erhöht auch die Wertschätzung, die Leser dem Autor eines Textes entgegenbringen. Zu diesem Ergebnis gelangte 2005 eine Forschergruppe um Daniel Oppenheimer von der Princeton University in New Jersey, USA. Demnach lassen sich LeserInnen durch klare Worte stärker beeindrucken als durch einen ausgefeilten und evtl. ungwöhnlichen Wortschatz. In ihrer im "Journal of Applied Cognitive Psychology" veröffentlichten Studie legten Oppenheimer und KollegInnen den Testpersonen verschiedene Textproben vor. Diese stammten aus Schülerbewerbungen, Doktorarbeiten oder philosophischen Werken und waren in zwei unterschiedlichen Schriftarten ausgedruckt: der in vielen Büchern verwendeten "Times New Roman" und einer künstlerisch wirkenden Schrift "Juice".

Das Urteil der Testpersonen über die Intelligenz der/des AutorIn fiel besser aus bei einfacher formulierten Texten mit einem leicht zu lesenden Zeichensatz. Dagegen erzielten überflüssig lange Wörter und ein komplexeres Schriftbild genau das Gegenteil. Die Art der Schrift spielte deshalb eine Rolle, weil sie die Lesegeschwindigkeit beeinflusst, schreiben die Autoren. Ein schwerer lesbares Schriftbild veranlasse die Probanden zu einem negativen Urteil über die Intelligenz des Autors. Eines scheint jedenfalls sicher zu sein. "Schreib so einfach und deutlich wie möglich, dann hält man dich eher für intelligent."

(Zum Thema im Internet: Princeton University)

Qualitätsmerkmal eines Lexikons

  • alle wichtigen Themen sind zu 100 % berücksichtigt und erklärt. Anzahl der Hauptartikel (bei Wiki der Kategorien oder Unterkat.) entspricht vergleichbaren bestehenden Produkten eines Fachgebiets. Hilfsweise: den Themen, die in Lehrbüchern abgedeckt werden.
  • alles gewünschte weitere Detailwissen wird (zu 80 Prozent - subjektiver und finanzierbarer Anspruch d. Kundin) angeboten. Hinweis darauf kann die Anzahl der Schlagworte sein.

Hinweis dazu: Das englischsprachige Wikipedia startete am 15. Januar 2001. Die deutsche Fassung enthält die zweitgrößte Anzahl an Artikeln, z. Zt: xxx. Die englische Wikipedia bringt es auf insgesamt knapp 480.000 Einträge(Stand Jan 2005).

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Internationalität

Dazu ein Zitat aus Pflegewiki

Das "WikiWeb" -als Teil dessen sich Pflegewiki.de 
versteht- "verbindet möglichst einfach aufgebaute
Seitensammlungen, die von den Benutzern auch online
geändert werden können. Der Programmierer Ward
Cunningham (Hauptwerk: "The Wiki Way: Quick collaboration
on the Web") war besessen von der Idee eines effizienten
Wissensmanagement im Netz der Netze und das Ergebnis
ist die freie Online-Enzyklopädie, die mittlerweile
von der Wikimedia-Foundation betrieben wird."

Daraus wäre abzuleiten:

  • Ergänzungen sind einfach möglich
  • Ergänzungen werden wie die Primärdatei bald (was heißt das? manchmal wird da ja auch übertrieben) durch "Pears" auf Richtigkeit und Benutzbarkeit überprüft und evtl. erweitert.
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Evaluation

  • mindestens jährlich wird berichtet (von wem?), wieweit solche Kriterien erfüllt sind / evtl. qualitativ beurteilt, ...
  • bei jedem Artikel gibt es diese Rückmeldung, wie sie z.B. bei Buchhandlungen (denke an eine mit A...) benützt werden können.
  • wöchentlich wird ein Artikel zur Abstimmung als beonders schöner ... vorgeschlagen. Je nach Resultat bekommt er eine, zwei oder drei goldene Eulen. Bei negativem Resultat bekommt er eine rote Eule. .. usw ... Oder so ähnlich?
  • Korrekturen oder Löschungen durch Admins (und ähnl. "Wiki-Profis") erfolgen unbegründet / begründet (auf der Disk. Seite)
  • wer sich iinhaltlich an der Überarbeitung eines Artikels beteiligt, solllte vorsichtig beim Löschen anderer Meinungen sein. Evtl. um Gegenmeinungen bitten. Diesen Vorgang jedenfalls nachvollziehbar gestalten (weil sonst nicht im Sinne einer Diskussion. Damit ist nicht die theoreti. Nachschlagmöglichkeit im tiefen Versions-Register gemeint)
  • Frage: gilt hier auch die PflegeWiki:Wikiquette?
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Bekannte Bedienungsprobleme, bugs in Pflegewiki

  • Im Unterschied zu manchen Suchmaschinen reagiert das Finden-Fenster (suche ..... LOS SUCHE) auf Schreibfehler sehr "intolerant".
    • Reagiert nicht mit dem Hinweis auf ähnliche Schreibweisen. Manchmal schon nicht bei falscher Groß- bzw. Kleinschreibung. Kann durch redirects zum Teil aufgefangen werden (wenn die nicht wieder von ??? aus unbekanntem Fleiss gelöscht werden)
    • redirect = automatischer Verweis auf ein anderes Stichwort. Es könnte mit Umleitung übersetzt werden.
  • ähnliche Begriffe sieht man im Unterschied zum Buch nicht gleich auf der selben Seite. Der ==siehe auch: ==-Abschnitt steht oft nicht am Ende des Stichwort-Artikels und kann so übersehen werden. Vom Lesvorgang her, würde es eigentlich am Ende sinnvolller sein.


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Literatur

  • Robert Collison: Encyclopaedias. Their history throughout the ages. A bibliographical guide with extensive historical notes to the general encyclopaedias issued throughout the world from 350 B.C. to the present day. New York, London: Hafner 1964
  • Hans-Joachim Diesner, Günter Gurst (Hrsg.): Lexika gestern und heute. Leipzig 1976
  • Lenz, Werner: Kleine Geschichte großer Lexika. Gütersloh 1980
  • Gert A. Zischka: Index Lexicorum: Bibliographie der lexikalischen Nachschlagewerke. Wien: Hollinek, 1959


zu Rezensionen

Eine seltsame Übung. Da rezensiert jemand ein Buch einer dritten Person. Soweit ok und prima. Und dann vergibt diese Person auch noch ein mehr oder weniger ausgeprägtes Lob für das selbige Buch - z. B. so: Abc Xyz vergibt 4 von 5 Amelies

Meinung dazu: Finde ich seltsam oder irgendwie bemerklich. Wäre so eine Skala nicht erst bei mehreren Rückmeldungen sinnvoll?

Zumal ja auf der Seite selbst ja keine Kommentare oder andere Meinungen vorgesehen sind.

Abdere Meinung dazu:

Weblinks

zu den Pflegewiki-internen-Links

Wenn (zunächst unbearbeitbare) Kästen als Querverweis-Quelle bei einem Thema angelegt werden, sollte es einen Tip geben, welches der dazugehörige Überblicksartikel ist (Daraus wurden ja evtl. die einzelnen Stichworte zunächst entwickelt). Beispiel; bei Seuchen ist es ja sicher nicht die Epidemiologie. Aber weiss das erst mal. Und es wäre schade, wenn jemand dann bei so einem Einzelbegriff in einer Sackgasse hängen bleibt.


Zu Weblinks

Sind Links informativ oder klickt man voller "blindem Vertrauen" auch mal ins Abseits?

Beispiel:
a)

Diesem Link sieht man zunächst nicht an. wo es einen hinleiten wird.

b)

  • Dünndarm bei wikipedia.de - mit vielen Links zu Funktion/Physiologie, Wasser und Elektrolyte, Untersuchungsmöglichkeiten, Krankheiten, Behandlungsmethoden.

So ein kommentiertes Link sagt, wo es einen hinleiten wird und was dort evtl. zu finden ist.
Dafür sprechen:

  • Zeitersparnis
  • Autonomie der Lesenden wird respektiert

Eine mehr technische Frage ist, ob so ein Kommentar in der gleichen Standardschrift gehalten wird oder sich z. B. kursiv absetzen soll? Allerdings geht es dabei schon mehr in Richtung Inhalt als in R. Geschmack. Information und Kommentar zu trennen sind eine gute Übung (best practice))





vgl. Wikipedia: "Lexikon"


- alphabetisch gegliederte Enzyklopädien, Nachschlagewerke



vgl. Wikipedia: "Enzyklopädie"


zugleich über das Sachwörterbuch



vgl. Wikipedia: " Nachschlagewerke im Internet"




vgl. Wikipedia: "Wörterbuch"


– Links zu online-Wörterbüchern. Dort auch die Literatur zur Wörterbuchforschung



vgl. Wikipedia: "Handbuch"




siehe auch:

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weiterer technischer Gang Vorschlag zum weiteren technischen Umgang mit diesen oder anderen noch vorzuschlagenden Kriterien: Rechts davon eine Kommentarspalte, die (nur) auflistet, welche Beiträge dazu evtl. an anderer Stelle vorliegen. Anregung aus den Chat-Rooms.