Pylorusstenose

Aus Familienwortschatz
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Als Pylorusstenose bezeichnet eine Einengung des, am Übergang des Magens in das Duodenum gelegenen, Pylorus (Magenpförtner).


Ursachen

  • Ulcera
  • Tumore

Ätiologie unbekannt, genetische Faktoren

Symptomatik

  • Erbrechen, beginnt in der zweiten Lebenswoche und wird zunehmend heftiger, schließlich bogenförmig. Meist tritt es während oder gleich nach den Mahlzeiten auf. Eine Gallenbeimengung ist nie nachzuweisen.
  • Entwicklungsstillstand und Gewichtsverlust
  • Urin wird konzentriert und Obstipatio
  • Bauchschmerzen werden geäußert durch Stirnrunzeln, Anziehen der Beine, Schreien aus dem Schlf und nach dem Erbrechen
  • Trotz alldem bleibt das Trinken gierig

Therapie

Die Therapie der Wahl ist die Pyloromyotomie. Dabei wird durch eine Minilapratomi der Pylorus aufgesucht und der Pylorusmuskel im längsverlauf gespalten. Dieser Spalt wird quer vernäht, so dass sich das Lumen weitet, die Schleimhaut muß erhalten bleiben.

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