Tabuzonen
Nähe und Distanz sind grundlegende Begriffe in der Pflege. Wer das Leiden anderer sieht, kann davon sehr ergriffen werden. Auch ver-sehrt? Ja. Ältere KollegInnen raten deshalb bei soviel Nähe immer wieder zu einem gerüttelt Maß an Distanz.
Aber zunächst wird oft unterschieden zwischen der tatsächlichen Entfernung von zwei Personen, die von beiden Seiten akzptiert wird / werden darf. Dafür gibt es auch das Wort Tabuzonen, je nach Nähe.
Tabuzonen
öffentlicher Bereich
- Hände
- Arme
- Schultern
- Rücken
teilöffentlicher Bereich
- Handgelenk
- Gesicht
- Hals
- Körperfront
privater Bereich
- Intimbereich
- evt. Mund
Tabuzonen nach Morris
Morris unterteilt in:
Sozialzonen
Die Berührung in den Sozialzonen ist allgemein gestattet.
Übereinstimmungszonen
Der Berührung in den Übereinstimmungszonen sollte die Frage "darf ich ?!" vorausgehen
Verletzbarkeitszonen
Im Bereich der Verletzbarkeitszonen soll nicht ohne Erlaubnis berührt werden, da sich Betroffene
- bedroht fühlen
- in Besitz genommen fühlen
- sich abhängig wie ein Kind erleben
- Hals
- Körperfront
Intimzone
- Genitalbereich
Die Berührung dieses Bereichs ist im sozialen Umfeld nicht gestattet (außer bei Intimbeziehungen). Daher bedarf ein Kontakt hier die Vorraussetzung des größten Vertrauens siehe auch:
siehe auch:
- Intimsphäre
- Berührung
- Nähe und Distanz in der Pflege
- Tabu
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