Vena pulmonalis

Aus Familienwortschatz
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Die vier Lungenvenen, lateinisch Vena pulmonalis bzw. in der Mehrzahl Venae pulmonales (Vv. pulmonales) gehören zum Lungenkreislauf und gehen aus der Vereinigung der Lungensegment-Gefäße hervor. Dabei entstehen beidseits i.d.R. zwei Lungenvenen, jeweils zwei aus dem linken und dem rechten Lungenflügel.

In den Vv. pulmonales fließt, im Gegensatz zu den anderen Venen des Körpers, sauerstoffreiches Blut, weil es zuvor in den Kapillaren der Lungen-Alveolen oxygenisiert wurde, von der Lunge zur linken Herzhälfte. Dort münden die Lungenvenen paarig im linken Vorhof.

Siehe auch

Das Gegenstück im Kreislaufsystem bilden die Lungenarterien, die vom rechten Herzen zur Lunge gehen.

Weblinks

Literatur

  • Schiebler, Schmidt, Zilles (als Hrsg.) und Arnold G. u. a. (Autoren): Anatomie. 7. korr. Aufl., Berlin: Springer Verlag, 1997. ISBN 3540618562