Vitalzeichen

Aus Familienwortschatz
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Der Begriff ist vom Lateinischen vitalis (zum Leben gehörend) abgeleitet. Vitalzeichen sind also Zeichen der Lebendigkeit.Die Kontrolle der Vitalzeichen hat einen grossen Stellenwert in der Pflege, da aus Veränderungen der Vitalzeichen Schlüsse auf mögliche Erkrankungen gezogen werden können.

Zu den Vitalzeichen bzw. Vitalfunktionen "erster Ordnung" gehören:

Zu den Vitalfunktionen "zweiter Ordnung" gehören:


Vitalzeichenkontrolle

Die Vitalzeichenkontrolle, kurz VZK, bedeutet die Kontrolle der lebenswichtigen Körperfunktionen (= Vitalfunktionen). Im engeren Sinne versteht man darunter die Kontrolle von Ansprechbarkeit (Bewusstsein), Kreislauf (Puls, Blutdruck)und Blutzucker. In der Praxis beinhaltet die VZK häufig, zumindest bei Auffälligkeiten, auch Atmung (Atemzüge je Min.) und die Körpertemperatur.


Indikationen für eine VZK sind:

  • Patientenaufnahme
  • Postoperative Überwachung
  • Bewusstlosigkeit
  • Blutverluste
  • Neueinnahme oder hochdosiert eingenommene kreislaufwirksame Medikamente
  • Erkennen von Komplikationen


Durchführung