Haar

1-Hornschicht, 2-Epidermis (Oberhaut), 3-Dermis (Lederhaut), 4-Subcutis (Unterhaut), 5-Haar, 6-Talgdrüse, 7-Schweissdrüse, 8-Pacinisches Körperchen (Druck), 9-Meisnersches Körperchen (Tasten), 10-Nerv, 11-Unterhautfettgewebe, 12-Haar-Aufrichte-Muskel, 13-Arteriole, 14-Venole
Grob kann das Haar, ein Anhangsgebilde der Haut, in die Bestandteile Haarschaft - Haarwurzel - Haarzwiebel aufgeteilt werden.
Die Haarwurzel sitzt in der Dermis (Lederhaut). Sie produziert Melanin, das verantwortlich für die jeweilige Haarfarbe ist.
--->Eumelanin: schwarz-braun-Pigment (braune oder schwarze Haare)
--->Phäomelanin: rot-Pigment (blonde oder rote Haare)
In der Wachstumszone werden neue Haar-Zellen gebildet und damit das Haar nach außen geschoben.
Die Haarpapille ist durchblutet und führt die aufgenommenen Nährstoffe zur Haarzwiebel.
Die Talgdrüsen produzieren ein fettiges Sekret welches das Haar wasserabstossend und geschmeidig macht, münden in den Haartrichter.
Die Epidermis (Oberhaut) nennt man auch epidermale Hornschicht.
Die Haaraufrichtemuskeln können sich bei Kälte reflexartig kontrahieren/zusammenziehen und das verursacht die "Gänsehaut".
Weblinks
- Haar — ausführlicher Artikel bei Wikipedia, auch über verschiedene behaarte Körperregionen
- www.wissenschaft.de: Warum Haare ständig wachsen – Forscher: In der Frühzeit der menschlichen Entwicklung zeigte die Frisur den sozialen Status an (Bericht über einen Artikel in New Scientist, 4. November 2006, S. 39)
- Hessischer Rundfunk: Kleine Kulturgeschichte des Körpers: (1) Das Haar (15. Juni 2009)
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