Ketose

Aus Familienwortschatz
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Die Ketose ist eine Stoffwechsellage, die sich durch eine Absenkung des Insulinspiegels über einen längeren Zeitraum (ein bis zwei Tage), entweder durch hungern oder durch eine geringe Einnahme von Kohlenhydraten, ergibt. Zur Deckung des Energiebedarfes werden dabei, veranlasst durch das erhöhte Glucagon, Fettsäuren in Ketonkörper aufgespalten. Diese werden direkt von allen Geweben als Energielieferant verwendet. Dies führt zu einem Anstieg der Konzentration an Ketonkörpern im Blut. Da Ketonköper pH-Wert senkend wirken, kann es bei Personen mit einer vorhandenen Störung des Insulinstoffwechsels (Diabetes) zu einer Ketoazidose kommen.

Der Zustand der Ketose wird auch unter anderem in der Atkins-Diät zur Gewichtsreduzierung erreicht.

Siehe auch: Ketoazidose


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