Qualitätsbeauftragter

Aus Familienwortschatz
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Die Aufgaben des Qualitätsbeauftragten sind die Einführung, Umsetzung und Weiterentwicklung eines einrichtungsinternen Qualitätsmanagements. Ihre/Seine Ziele werden mit Zustimmung der Einrichtungsleitung festgelegt. Der Qualitätsbeauftragte erfüllt die Aufgaben nach dieser Zielsetzung in enger Zusammenarbeit mit den Bereichsleitungen (wie PDL, WBL´s, HWL) und deren Mitarbeitern unter Einbeziehung des sonstigen Qualitätsmanagements des Trägers der Pflegeeinrichtung (evtl. überbetrieblich).

Hauptaufgaben

Seine Hauptaufgaben richten sich evtl. nach der Stellenbeschreibung, dazu gehören in aller Regel:

  • Interne und externe Kommunikation für den Bereich Qualitätsmanagement
  • Regelmäßige interne Analyse des bestehenden Qualitätsniveaus
  • Entwicklung und Überprüfung von Instrumenten zur Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung
  • Beratende und unterstützende Funktion in qualitätsrelevanten Fragen innerhalb aller Bereiche der Einrichtung
  • Teilnahme an externen Überprüfungen und Audits (Heimaufsicht, MDK, etc.)
  • u. a. Ergreifung von Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung im Sinne des PDCA-Zyklusses. (Plan-Do-Check-Act)
  • Evtl. Planung und Durchführung interner Audits.
  • Koordination der Erstellung, Überwachung und Lenkung des internen Qualitätsmanagement-Handbuches sowie der dazu geltenden Dokumente.
  • Planung, Initiierung, Koordination und Evaluation von internen Qualitätsmanagement-Projekten einschließlich einrichtungsbezogener Arbeitsgruppen z. B. von Qualitätszirkeln (gemeinsam mit der Innerbetriebliche Fortbildungs-Abteilung).
  • Regelmäßige Berichterstattung an die Einrichtungsleitung über den Entwicklungsstand und die Wirksamkeit des Qualitätsmanagementsystems einschließlich der Übermittlung qualitätsrelevanter Daten zur Pflegequalität (Zusammenarbeit mit dem Datenschutzbeauftragen der GF).
  • Mitwirkung an dem Prozess der Festlegung von qualitätssichernden Maßnahmen in der Lenkungsgruppe.
  • Teilnahme an hausinternen Sitzungen mit qualitätsrelevantem Inhalt.
  • Sammlung, Erfassung und systematische Auswertung von Informationen im Rahmen des Qualitätscontrollings.
  • Berücksichtigung der wirtschaftlichen Situation der Einrichtung (Zusammenarbeit mit dem Controlling).
  • Anregung und Beratung aller Bereiche in Qualitätsfragen innerhalb kontinuierlicher Veränderungs- und Verbesserungsprozesse.
  • Aufnehmen, Diskutieren und Prüfen von innovativen Vorschlägen zur Verbesserung der Qualität durch Mitarbeiter.
  • Regelmäßige Berichterstattung an die Mitarbeiter des Qualitätsmanagements des Trägers.

Siehe auch

Literatur

  • Bernd Kiefer, Bettina Rudert: Qualitätsmanagement. Mit Mind Maps einfach und effektiv. Vincentz Network, Hannover, 2006, ISBN 3-87870-646-4

Weblinks

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