Definition
Das örtlich begrenzte massenhaftes Absterben von Gewebezellen innerhalb des lebenden Organismus wird als Nekrose bezeichnet. Es/sie entsteht durch chemische, thermische, mechanische oder strahlenbedingte Zerstörung der Zellstruktur.

Die Wundheilung wird durch ihre Entfernung (Débridement) unterstützt.

Unter nekrotischem Gewebe kann infiziertes Gewebe eingekapselt sein und eine Blutvergiftung (Sepsis) herbeiführen.

Ursachen

  • Anhaltende örtliche Durchblutungsstörung (Ischämie) - bei mangelnder Sauerstoffversorgung entstehen im zellulären Stoffwechsel giftige Abbauprodukte, die die Zellstruktur zerstören, z.B.:
  • Gifte, z.B. Säuren, bakterielle Ausscheidungen bei Infektionen
  • Schädigung durch Hitze oder Kälte (Erfrierung/Verbrennung)
  • Strahlen (Radioaktivität)

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