Daten
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Als Daten bezeichnet man alle Arten von Informationen, die man bei Messungen, Befragungen, Beobachtungen, etc. gewinnt.
Datenniveau
- nominal: Ettikettierung
- ordinal: Reihenfolge der Daten (größer-kleiner, besser-schlechter). Die Abstände zwischen den Werten sind nicht festgelegt.
- metrisch: die Abstände zwischen den Werten bleiben immer gleich (Temperatur, Körpergröße)
- Quantitative Daten = durch zählen, messen erhobene Daten, Wertigkeiten können gebildet werden
- „zahlenmäßige Daten“, d. h. sie unterscheiden sich in ihrer Größe, sind quantifizierbar
- Qualitative Daten, Merkmale: = gibt keine Aussage über eine Menge an, nur Qualitäten oder Eigenschaften
- Sie unterscheiden sich in ihrer Art, d. h. „artmäßige Daten“
- diskrete Daten (diskontinuierlich): Es gibt keine Zwischenwerte, zB: Anzahl der Kinder (3,4 Kinder geht nicht) oder Primzahlen (2, 3, 5, 7, 11, 13,...,23...)
- Natürliche Zahlen, d. h. ganze und positive Zahlen
- Meisten das Ergebnis von Zählungen
- kontinuierliche Daten (stetig): Es gibt beliebig viele Zwischenwerte, zB: Körpergröße (zwischen 1,70m und 1,80m gibt es beliebig viele Zwischenwerte)
- Reelle Zahlen, theoret. Alle Zahlenwerte in einem Intervall
- Meistens das Ergebnis von Messungen
- Müssen in der Praxis meist diskretisiert werden
Datenniveau | nominal | ordinal | metrisch |
Lagemaße | Modus | Modus | Modus |
Median | Median | ||
arithmetisches Mittel | |||
Streuungsmaße | Variationskoeffizient | ||
Spannweite | |||
Quartilsabstand | |||
Varianz | |||
Standardabweichung | |||
z-Transformation |
Datenarten
Subjektive: Daten sind nicht nachweisbar. Z.B. Angaben zur Befindlichkeit, oder zur Zufriedenheit von Patienten
Objektive: Daten sind tatsächlich nachweisbar: Z.B. Geburtsadtum, Wohnsitz, belegte Befunde
siehe auch
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