Ambulante Altenpflege

Aus Familienwortschatz
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Seniorin in ihrer Wohnung

Merkmale

Ziele

  • Der zu betreuenden Person eine weitgehende eigenständige und selbstbestimmende Lebensführung zu ermöglichen, die Ressourcen sollten weitgehend aktiviert werden;
  • Verkürzung oder Vermeidung eines Krankenhausaufenthalt;
  • Verhinderung einer Heimunterbringung.

Aufgaben:

  • Alten,-Kranken- und Familienpflege;
  • Psychiatrischen und gerontopsychiatrische Pflege;
  • Hauswirtschaftliche Versorgung;
  • Einhaltung von ärztlichen Anordnungen;
  • Beratung und Anleitung zur Prävention= individuell eigenverantwortliche Vorbeugungsmaßnahme zur Erhaltung der Gesundheit;
  • Maßnahmen zur erhaltung und Wiederherstellung der Gesundheit und Linderung der Leiden;
  • Sterbebegleitung, Würdevolles sterben ermöglichen;
  • Helfende Gespräche mit dem Patienten führen.
  • Unterstützung von Angehörigen:
    • Durch Anleitung und Betreuung von Angehörigen in der Pflege;
    • Gesprächkreise anbieten oder vermitteln;
    • Schulungen von pflegenden Angehörigen.
  • Vermittlungen von Diensten:
    • Nachbarschaftshilfe,
    • Mahlzeitendienste,
    • Beratungsdienste,
    • Reinigungsdienste,
    • Fahrdienste

Finanzierung

Zusammenarbeiten der ambulanten Dienste mit Institutionen

  1. Selbsthilfegruppen:
    • Seniorenschutzbund,
    • ILCO,
    • AA- Gruppen
  2. Apotheken und Sanitätshäuser:
    • Zusammenarbeit zur Erleichterung der medizinischen und pflegerischen Versorgung.
  3. Begleitende Dienste: Vermittlung von:
    • Mahlzeitendiensten,
    • Hilfen im Haushalt,
    • Besuchsdienste,
    • Fahrdienste.
  4. Seelsorger : Besuch der Kranken
  5. Seniorentagesstätten oder Altenklubs:
    • Hinweisen auf diese Einrichtungen,
    • Kontakt zu Veranstaltern,
    • Informationsverantstaltungen über Angebote der Sozialstationen.
  6. Tagespflegeeinrichtungen
    • Kontakte zum Pflegedienst
    • gegenseitige Information
    • Beratung und Vermittlung,
    • Zusammenarbeit im Einzelfall.
  7. Altenpflegeheime, Altenheime, Wohnheim und Seniorenwohnungen:
    • Kontakte zu Heimleitungen und Gruppenleitungen,
    • gegenseitige Informationen,
    • Informationen an ältere Menschen über die Heimaufnahme und über dei Kurzzeitpflege.
  8. Krankenhäuser, gerontopsychiatrische Abteilungen, Gerontopsychiatrische Tagesklinik:
    • Kontakte zu Pflegedienst und Stationsleitungen,
    • gegenseitige Informationen,
    • Erstbesuch,
    • Krankenbesuche.
  9. Krankenhäuser, Geriatrische Kliniken und Geriatrische Tageskliniken
    • Kontakte zu Pflegedienstleitungen und Stationsleitungen,
    • gegenseitige Übergabe zwischen Sozialstation und Krankenhaus.
  10. Ärzte:
    • Gegenseitige Informationen,
    • gemeinsame Besuche,
    • Besprechung von Pflege,- und Behandlungsmaßnahmen,
    • gemeinsame Pfegedokumentation.
  11. Sozialarbeiter:
  12. Träger der Sozialstationen (Vorstand, Kuratorium..):
    • Gemeinsame Planung der Aufgaben und Ziele,
    • Teilnahme an Dienstbesprechungen,
    • Angebot von Fort- und Weiterbildungen.

siehe auch