Die Pflege alter, wohnungsloser Menschen anhand der ATL

Aus Familienwortschatz
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Definition "Wohnungslos"

In einer Analyse für den Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband Neubrandenburg/Mecklenburg-Strelitz e.V.[1]zum Bedarf einer speziellen Wohnform für ältere, wohnungslose Menschen in Mecklenburg-Vorpommern zitiert der Verfasser Enzio Dressel die Definition von Wohnungslosigkeit nach Weber und Ridderbusch:

„Obdachlos ist, wer nicht über mietvertraglich abgesicherten Wohnraum verfügt. Dazu gehören unter anderem Personen, die nach Ordnungsrecht in Wohnräume oder Notunterkünfte eingewiesen wurden, die in Frauenhäusern, Übernachtungsheimen oder Billigpensionen wohnen, die vorübergehend bei Bekannten untergebracht sind oder die ohne jegliche Unterkunft auf der Straße leben. In der Fachöffentlichkeit wird heute dafür eher der Begriff „Wohnungslose“ verwendet. Wohnungslose im weiten Sinne sind darüber hinaus Personen, die von Obdachlosigkeit bedroht sind oder die in unzumutbaren Wohnverhältnissen leben (…). Die Unterversorgung in einem so zentralen Lebensbereich wie dem Wohnen zieht vielfältige Belastungen nach sich oder verstärkt bestehende (Krankheit, Verwahrlosung, psychosoziale Schwierigkeiten, u.a.). Das wiederum erschwert dann die Überwindung der Obdachlosigkeit.“ (a.a.O., S. 7 f.)

Definition "Alter"

Alter wird definitorisch als die Altersgruppe 50+ festgelegt, da die Klientel erfahrungsgemäß voraltert.

Krankheitsbilder

Folgende Erkrankungen werden in der Literatur besonders häufig beschrieben:

Alkoholismus, Herz-/Kreislauferkrankungen, Atemwegsinfektionen, Ohrinfektionen, Hauterkrankungen, Zahnerkrankungen, Unfallverletzungen. Es muß aber darauf hingewiesen werden, daß diese Erhebungen häufig unter Wohnungslosen gemacht werden, die auf der Straße leben. In ländlich geprägten Gebieten wie Mecklenburg-Vorpommern, sind Berber (Eigenbezeichung) die Ausnahme. Wohnungslose Menschen leben dort eher in Obdachlosenheimen und ähnlichen Einrichtungen.

Pflege-/Betreuungsaspekte anhand der Konzepts der Aktivitäten des täglichen Lebens nach Juchli

Das ATL-Konzept für diese Klientel basiert auf den Planungen für ein Wohnheim für diese Klientel des o.g. ASB-Regionalverbandes. Selbstverständlich ersetzen diese Vorschläge keine individuelle Pflegeplanung. Sie sind ausschließlich als Anregung zu verstehen.


Kommunizieren

Kommunizieren heißt nach Juchli: Steuerung des Gleichgewichts zwischen Individualität und Sozialität, Rückzug und Interaktion, Selbstbeziehung und Fremdbeziehung

  • Das Zimmer des/der Einzelnen ist sein/ihr eigener Wohnbereich und Rückzugsort, dessen Privatsphäre nicht ohne triftigen Grund verletzt werden darf. Dazu gehört, dass die Zimmer nur in Notfällen ohne Aufforderung betreten werden dürfen.
  • Jedes Zimmer wird mit Telefon ausgestattet, das über eine Telefonkarte verfügt. Das Wohnheim sollte über einen für Mitarbeiter/innen und BewohnerInnen zugänglichen Internetanschluss verfügen.
  • Die BewohnerInnen können selbstverständlich auf ihren Zimmern Besuch empfangen, der das Haus aber zu einer bestimmten Uhrzeit zu verlassen hat. Um Familienbesuche oder andere Beziehungen zu ermöglichen, wird ein Gästezimmer eingerichtet, für das ein Obolus zu entrichten ist, und dessen Belegdauer zeitlich begrenzt wird. Zu den Möglichkeiten, Besuch zu empfangen, gehört auch das Recht, diesen zu bewirten. Die Teeküchen müssen entsprechend eingerichtet sein. Besuchsvorbereitungen wie Kuchenbacken können Möglichkeiten zur Tagesstrukturierung sein.
  • Da viele ältere Menschen in Deutschland Dialekt sprechen, wäre es im Sinne von Biographiearbeit wünschenswert, dass auch die MitarbeiterInnen entsprechende Sprachkenntnisse besitzen bzw. erwerben.

Sich bewegen

Sich bewegen heißt nach Juchli die Aufrechterhaltung des Tonusgleichgewichts, von Bewegung und Statik.

  • Viele ältere Menschen und Menschen mit Alkoholismus leiden unter Bewegungseinschränkungen. Diesen ist entgegenzuwirken.
  • Sportliche Gruppenaktivitäten wie Spaziergängen, Walking oder Ballsportarten werden gefördert. Hier können sich die MitarbeiterInnen entsprechend ihrer Fähigkeiten einbringen.
  • Die Zusammenarbeit mit einem Sportverein oder Fitnessstudio (als Möglichkeit des sozialen Engagements) wird angestrebt.
  • Mobile BewohnerInnen sind gesünder und weniger hilfebedürftig, d.h., es werden Zeit und Personal gespart.


Körpertemperatur regulieren

Körpertemperatur regulieren heißt nach Juchli die Erhaltung der Wärme-Kälte-Regulation.

  • Der Winter ist in jedem Jahr wieder für ältere Alkoholiker/innen lebensgefährlich. Allein durch die Einrichtung solcher Wohnheime kann für einige diese Gefahr gebannt werden.
  • Durchblutungsfördernde Maßnahmen wie Bewegung und Saunen (eine Sauna, die auch den MitarbeiterInnen offen steht, ist wünschenswert) sind in die Tagessstruktur einzubeziehen.
  • Um die adäquate Ausstattung der BewohnerInnen mit Winterkleidung zu garantieren, wird eine enge Zusammenarbeit mit den diversen Kleiderkammern angestrebt.


Sich waschen und kleiden

Sich waschen und kleiden heißt nach Juchli die Verantwortung und Unabhängigkeit für die persönliche Pflege.

  • Es obliegt dem Fachpersonal, die BewohnerInnen in der selbständigen Körperpflege anzuleiten und zu unterstützen.
  • Das Haus verfügt über einen Waschraum mit Waschmaschinen, Trockner und Bügeleisen. Die MitarbeiterInnen leiten die BewohnerInnen – falls nötig – in der Wäschepflege an und unterstützen sie. Dazu gehört auch der individuelle Einkauf von Waschmittel.
  • Um dem Wohncharakter des Hauses gerecht zu werden, arbeiten die MitarbeiterInnen in privater Kleidung. Im Umgang mit Körperflüssigkeiten oder bei Unterstützung der Körperpflege tragen sie Kittel. Da die Farbe Weiß dem medizinischen Bereich vorbehalten ist, sollte sie vermieden werden

Essen und trinken

Essen und Trinken heißt nach Juchli die Aufrechterhaltung von genügender Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme.

  • Selbstbestimmtes Essen gehört zur Privatsphäre des Menschen. Dies ist ein einem solchen Wohnprojekt nur eingeschränkt möglich, zumal die werktägliche Mittagsverpflegung bei kleinen Einrichtungen aus Effizienzgründen an einen außenstehenden Betrieb vergeben werden sollte. Frühstück, Kaffee und Abendbrot können aber von den BewohnerInnen gemeinsam mit den MitarbeiterInnen in den Teeküchen der Wohnbereiche zubereitet werden.
  • Die Essenszeiten richten sich nach den BewohnerInnen.
  • Um dem Wohncharakter der Einrichtung gerecht zu werden, nehmen die MitarbeiterInnen an den Mahlzeiten der BewohnerInnen teil. Die Pausenzeiten bleiben davon unberührt.
  • Im Sinne der Zeitstrukturierung werden die Mittagsmahlzeiten an einzelnen Tagen in den Wohngruppen vor- und zubereitet.
  • Wohnen beinhaltet auch die Möglichkeit, Gäste empfangen und bewirten zu können. Deshalb und zur Eigenversorgung stehen den BewohnerInnen abschließbare Kühlschrankfächer zur Verfügung. Im Eingangsbereich des Hauses wird eine kleine Cafeteria eingerichtet, in der Kaffe, Tee und abgepackte Süßigkeiten zum Selbstkostenpreis abgegeben werden.
  • Es ist davon auszugehen, dass ein Großteil der BewohnerInnen alkoholabhängig sein wird. Der Alkoholkonsum wird akzeptiert, aber nicht gefördert. Entzugserscheinungen können durch die Abgabe alkoholfreien bieres gemindert werden.


Ausscheiden

Ausscheiden heißt bei Juchli die Regulierung des Ausscheidungsvorganges und Kontrolle der Ausscheidung.

  • Ausscheidung ist eng mit Intimität und Scham verbunden. Deshalb werden alle Zimmer mit Nasszelle und Toilette ausgestattet. Zusätzlich verfügt jeder Wohnbereich über eine rollstuhlgerechte Toilette.
  • Viele alkoholkranke Menschen leiden unter Durchfällen und zeitweiser Inkontinenz. Diesen Problemen muß diätetisch und hygienisch begegnet werden.


Atmen

Atmen heißt bei Juchli die Aufrechterhaltung der Luftzufuhr und der Kohlensäureabgabe.

  • Die Gewährleistung dieser ATL ist unabdingbar für die Gesundheit alter Menschen. Defizite in diesem Bereich führen häufig zu Atemwegserkrankungen, persönlichem Unwohlsein und erhöhtem Pflegebedarf.
  • Tätigkeiten an der frischen Luft (Spaziergänge, leichter Sport, Gartentätigkeit, Umgang mit Tieren etc.) wird durch die MitarbeiterInnen gefördert.
  • Tabakkonsum dürfte bei den BewohnerInnen weit verbreitet sein und muss akzeptiert werden. In der Cafeteria und den Küchen wird das Rauchen nicht gestattet sein, um die MitarbeiterInnen und Gäste zu schützen. Im Garten und im Eingangsbereich müssen ausreichend Aschenbecher vorhanden sein.
  • Zigaretten etc. werden im Haus nicht verkauf


Wach sein und schlafen

Wach sein und schlafen heißt nach Juchli die Anpassung an den 24-Stunden-Rhythmus im Gleichgewicht von Wachen und Schlafen.

  • Viele Menschen haben Schwierigkeiten, sich an die starren Schlafenszeiten in Altenheimen anzupassen. Das individuelle Schlafbedürfnis ist individuell sehr verschieden und biographisch geprägt. Alkoholabhängigkeit kann sich auf das Schlafverhalten auswirken.
  • Deshalb sollte es in einer Einrichtung dieser Art keine diesbezüglichen Festlegungen geben.
  • Es gehört zu den Aufgaben der MitarbeiterInnen, nachtaktiven BewohnerInnen Möglichkeiten der Zeitgestaltung anzubieten.
  • Es ist aber auch wichtig, tagaktiv zu sein, um soziale Kontakte pflegen zu können. Es muss daher in einer individuellen Betreuungsplanung geprüft werden, ob der Schlafrhythmus im Zuge eines gezielten Schlafprogrammes verändert werden kann.
  • Viele Menschen leiden unter Ein- und Durchschlafschwierigkeiten. Dies führt zu einer hohen Abgabe von Schlafmitteln in Altenheimen. Um Medikamentenabhängigkeiten zu vermeiden, wird das Personal in entsprechenden therapeutischen Maßnahmen wie der Basalen Stimulation® geschult.
  • Es werden Einzelzimmer eingerichtet.


Raum und Zeit gestalten – arbeiten und spielen

Unter dieser ATL versteht Juchli: sich beschäftigen, Aufrechterhaltung des Gleichgewichts zwischen Aktivität und Passivität, zwischen Arbeit und Muße, Beziehung zur Umwelt.

  • Passivität ist sowohl physiologisch wie auch psychisch ungesund. Ziel ist deshalb eine aktivierende Betreuung. Hier wird einer der Arbeitsschwerpunkte der MitarbeiterInnen liegen.
  • Es werden Freizeitaktivitäten gemäß den Vorlieben der BewohnerInnen angeboten werden. Sie sollen diese aktiv gestalten. Denkbar wäre z. B. Skat, Singen, Filmabende etc.
  • Das Wohnheim soll nicht von den BewohnerInnen betrieben werden. Zur Aktivierung können Arbeitsangebote z. B. im Garten jedoch sinnvoll sein. Auch sollen die BewohnerInnen sich möglichst selbständig um ihre Wäsche und das Reinigen ihrer Zimmer kümmern. Die MitarbeiterInnen werden sie hierbei unterstützen. Weitere Reinigungsarbeiten werden von einem Reinigungsunternehmen übernommen.
  • Ergotherapie sollte angeboten werden. Ein/e festangestellte/r Ergotherapeut/in ist wünschenswert.
  • Zu einem normalen Leben gehört heutzutage auch die Möglichkeit, Urlaub zu machen. Es wird deshalb Aufgabe der/des SozialarbeiterIn im Haus sein, Wochenendfreizeiten und einmal im Jahr einen wenigstens einwöchige Reise zu organisieren und die entsprechenden Fördermöglichkeiten zu eruieren.
  • Diese ATL betrifft selbstverständlich auch die MitarbeiterInnen. Die Arbeitszeiten sind so zu gestalten, dass die optimale Betreuung der BewohnerInnen bei höchstmöglicher Zufriedenheit der MitarbeiterInnen gewährleistet ist. Sie können sich mit ihren Hobbys und Fähigkeiten in die Tagesstrukturierung des Hauses einbringen.

Kind, Frau, Mann sein

Juchli versteht hierunter die Aufrechterhaltung der menschlichen Fortpflanzung und des Gleichgewichts zwischen männlichen und weiblichen Lebensbezügen.

  • Beziehungen zwischen BewohnerInnen untereinander und mit Gästen werden selbstverständlich akzeptiert.
  • Es wird auf die Biographien der BewohnerInnen und ihr Rollenverständnis Rücksicht genommen. Je nach Wunsch sind geschlechtsspezifische Freizeitangebote zu entwickeln.
  • Grund- und Behandlungspflege wird in Absprache mit dem hinzugezogenen Pflegedienst von Pflegekräften des gleichen Geschlechts wie des/der BewohnerIn durchgeführt.
  • Viele wohnungslose Frauen haben Gewalterfahrung. Diese Tatsache ist besonders in der Betreuung dementer oder alkoholisierter BewohnerInnen zu berücksichtigen. Der Wohnbereich der Frauen darf besonders nachts von außen nur mit Schlüssel zu betreten sein.
  • Der Kontakt zu eigenen Kindern und Angehörigen ist auf Wunsch zu fördern. Wünschenswert wäre auch eine enge Zusammenarbeit mit einer Kindertagessstätte. Vom Zusammentreffen älterer Menschen mit Kindern können beide Generationen profitieren.

Sich sicher fühlen und verhalten

Sich sicher fühlen und verhalten heißt bei Juchli das Verhüten von Risiken, Gefahren und Schäden.

  • Viele wohnungslose Menschen, vor allem solche, die auf der Straße leben, haben Gewalterfahrung. Deshalb muss das Wohnumfeld Sicherheit vermitteln. Dies gilt besonders für die Frauengruppe.
  • Wie in der folgenden ATL ausgeführt wird, ist ein Hund im Haus denkbar.
  • Alte, alkoholisierte und verwirrte Menschen sind sturzgefährdet. Deshalb ist das Haus möglichst barrierefrei umzugestalten.
  • Das Erkrankungsrisiko ist zu minimieren. Deshalb ist eine enge Zusammenarbeit mit den umliegenden Arztpraxen wünschenswert, möglicherweise auch eine regelmäßige Haussprechstunde.
  • Ämter und Behörden flößen vielen älteren Menschen Angst ein. Eine Aufgabe der/des SozialarbeiterIn im Haus wird die Unterstützung der BewohnerInnen in solchen Angelegenheiten sein.
  • Vertrautes schafft Sicherheit. Deshalb sollte die Einrichtung nicht zu avantgardistisch gestaltet sein und Alltagsgegenstände aus der Zeit ab ca. 1945 besorgt werden. Es gilt, den Erfahrungen der BewohnerInnen gerecht zu werden.
  • Wohnen kann nur Sicherheit vermitteln, wenn es auf Dauer angelegt ist. Deshalb ist es unbedingtes Ziel, die BewohnerInnen bis zu ihrem Tod in unserem Haus zu betreuen.
  • Sicherheit der ArbeitnehmerInnen ist wesentlich für die Qualität ihrer Arbeit. Entsprechend muss die Ausgestaltung der Arbeitsplätze in Hinblick auf Entlohnung, Vertragsdauer, Dienstplangestaltung etc. aussehen.


Sinn finden im Werden, Sein Vergehen

Darunter versteht Juchli Selbstwerdung, Selbsttranszendenz, Sterben, Bewältigung von Lebens- und Entwicklungsprozessen, Umgehenkönnen mit Grenzen, Reifen entsprechend der konstitutionellen und individuellen Veranlagung, Bezug zur Religion.

  • Im Alter beschäftigt sich jeder Mensch intensiv mit diesen Themen. Die Bereitschaft des Personals zuzuhören, ist von großer Bedeutung. Entsprechend muss Arbeitszeit zur Verfügung stehen. Die MitarbeiterInnen müssen in Gesprächsführung und Biographiearbeit geschult sein/werden.
  • Lebenslanges Lernen beugt Demenz vor. Entsprechend sind Bildungsangebote für die BewohnerInnen zu gestalten.
  • Die meisten älteren Menschen sind in religiösen Bezügen groß geworden. Entsprechend sind enge Kontakte zu den Kirchgemeinden zu pflegen. Dies gilt besonders bei Sterbefällen.
  • Im Alter beschäftigen sich viele Menschen naturgemäß mit dem Sterben. Als Rückzugsmöglichkeit, Kulturraum, Aufbahrungsraum oder auch Andachtszimmer wird ein spezieller Raum eingerichtet.
  • Viele Menschen reagieren positiv auf Tiere. Ein Hund kann besonders auf Männer positiv wirken und gleichzeitig zu Bewegung animieren. Als ruhigerer Ausgleich sollte aber in jedem Wohnbereich auch eine Katze leben. Tiere schenken und fordern Zuwendung ohne Beachtung des sozialen Status. Diese Erfahrung kann besonders für Wohnungslose wichtig sein. In der Fürsorge für ein Tier können sie zudem Verantwortung übernehmen. Da ein Großteil der BewohnerInnen (in Mecklenburg-Vorpommern)aus dem ländlichen Bereich stammen dürfte, wären zudem Kaninchen wünschenswert. Diese sollten durchaus zu Verzehrzwecken gehalten werden, da auch dies dem Erfahrungsschatz der BewohnerInnen entspricht. Es muss aber klar sein, dass die letztendliche Verantwortung für die Tiere bei der Hausleitung liegt.
  • Möglichkeiten der Reflexion und der Weiterentwicklung sind auch den MitarbeiterInnen zu geben. Deshalb ist berufliche Weiterbildung zu unterstützen. Teamsupervision o. ä. ist wünschenswert.

siehe auch